Verbundenheit im Konflikt

Daniel Schwanekamp

 

"Jenseits von falsch und richtig gibt es einen Ort, da wollen wir uns treffen.“
(Rumi)

 

Jeder innerliche oder äußerliche Konflikt kann Abstand und anhaltende Trennung zu sich selbst oder zu Anderen bewirken.
Dabei sind Kontakt und Verbundenheit mit der innerlichen und äußerlichen Vielfalt Voraussetzung für friedvolles „Sein“, freudvolles „Werden“ und ganzheitliche Identität.


Darum wird in diesem Workshop ein Ritual erläutert und demonstriert, das auch in Konflikt- und Ablehnungssituationen Verbundenheit mit sich und anderen unterstützt.
Wichtige Elemente des aus sieben Schritten bestehenden Rituals sind Klarheit, Eigenverantwortung sowie das „Ja“ zu sich selbst und zum Gegenüber. Beim „Gegenüber“ kann es sich um eine konkrete Person oder um einen ins „Abseits“ geratenen Persönlichkeitsanteil handeln. Daher ist das Ritual – auch unter Beachtung der aktuellen Abstandsregeln – sowohl für zwischenmenschliche Konflikte als auch für Schattenarbeit und Projektionsrücknahmen anwendbar. Es kann in Form einer Aufstellung oder als imaginativer Prozess durchgeführt werden.

Im Rahmen des Workshops besteht Raum die individuelle und gemeinschaftliche Anwendung des Rituals sowie für Fragen und Austausch.

 

Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an jeden, der für sich oder für die Begleitung von Dritten ein klar strukturiertes und gleichzeitig beseeltes „Tool“ für den Umgang mit Konfliktsituationen und die Förderung von Verbundenheit und Identität erleben will.